Essen - Streetfood

Am Straßenrand zubereitetes Essen - Street Food - stand auf unserer Liste. Natürlich muss man eine innere Bereitschaft kultivieren, denn Edelstahlblitzblankheit ist dort nicht machbar, nicht zu finden. Diverse Reiseführer rieten jedoch zu. Allerdings brauchten wir eine gehörige Portion Eingewöhnung, um die schiere Menge an eher unklaren Möglichkeiten mit unserem 'Was sagt mir denn gerade zu' abzugleichen. Eine geführte Street Food Tour brachte da wirklich ein klein wenig Orientierung. 

Das Frühstück haben wir in unseren Hotels genossen, die waren allesamt auf verschiedenen Stufen großartig. Hotels in Europa ist das meiner Erfahrung nach nicht so wichtig, das nächstbeste Straßencafé ist oft abwechslungsreicher. 

Die weiteren Mahlzeiten des Tages haben wir überwiegend mit Street Food bestritten. Auf diese Art könnten wir tatsächlich essenstechnisch leben. Allein um dies wieder und weiter auszukosten, würde ich wieder nach Vietnam...

Ein paar mal haben wir 'richtig am Tisch' gegessen. Spannbreite von 'Da haben wir uns wohl vertan' bis 'Hier sollten wir nicht wieder weggehen' im Golden Pumpkin in Siem Reap. 

Als wir spät ankommend im Lieblingshotel Tam Coc Horizon Retreat eine super zusammengestellte, aber absolut clean schmeckende Suppe löffelten, sehnten wir uns bereits das erste Mal nach Hanois Street Food zurück.